..there was a little redheaded girl and she loved to play in the woods. She would spent hours climbing trees or talking to those little mice and squirrels. Pretending to be a fairy princess until someone came and took her away.


If she only knew…

Noch immer gleichen die Erinnerungen eher einem verblassten, fast unkenntlichen Bild. Wie ein Ölgemälde, welches Tag für Tag, Jahr um Jahr für jeden zur Schau gestellt im Tageslicht sein Dasein fristete. Erinnerungen die sich nur langsam zu einem frischen Quell entwickeln und ihren Weg an die Oberfläche suchen, wie Wasser durch Gestein.

Vergessen hatte Sie das Land ihrer Geburt, die alten Lehren, die Legenden und Geschichten. Ausgelöscht von kaltem Stahl und einer Reise zwischen den Welten.


Nur langsam kehrt die Farbe zurück, knospen in den verdorrt geglaubten Trieben neue Blüten. Erinnerungen an eine Zeit vor der Zeit. An ein schlummerndes Erbe, welches unter anderen Umständen vielleicht nie das Tageslicht erblickt hätte. Erinnerungen an ein Leben, ein Versprechen und ein immerwährendes Lächeln. Wie hatte Sie all das nur vergessen können?


” Water is patient, Zara. Water just waits.
Wears down the cliff tops, the mountains.
The whole of the world.
Water always wins. Never forget that, my dear.”



Captured and bound in cold iron, the girl became a woman far from home. They taught her how she had to think, to live and love. Showed her a different life in the service of their new masters. And over the years, while she waited patiently to get a chance to regain her freedom, she almost forgot who she really was.

In ruhigen und bedachten Bewegungen strich die Heilerin die grünliche Paste auf den Hals des Mädchens, die schweren Narben salbend, die die sonst so makellos wirkende Haut im Bereich des Halses entstellen. Ebenso ruhig wie bei der Behandlung, legt die Heilerin danach dem Mädchen, ihrem Mädchen, den kunstvoll gearbeiteten Kragen wieder um und schickt sie zurück an ihre Arbeit. Leise verklangen die Glocken welche sie bei jedem Schritt begleiteten, welche sie immer begleiten würden, wollte sie nicht in Gefahr gelangen für ihre stille Art und Weise gestraft zu werden.


Niemand in Solkra würde sich über dies Mädchen beschweren, ebenso wie die anderen leistete sie ihren Teil der Arbeit und sie tat es gern. Solch Schutz wie ihr durch dieses kleine Dorf wiederfuhr war in den wenigsten Städten zu erwarten. Nicht für eine Sklavin, schon gar nicht für eine Babarin wie sie, mochte sie auch noch so exotisch sein mit ihrem feuerroten Haar, der dunklen Haut und den hellen Augen , die sich nie ganz entscheiden konnten ob sie nun ein helles Blau, dem klaren Bach gleich, oder ein funkelndes grün zeigen wollten, wie die Wälder die Solkra umgaben, sie war beschädigt und somit unnütz für jeden der nicht gewillt war wirklich aufmerksam hinzuhören und hinzusehen, so würde es immer sein. Sie konnte sich glücklich schätzen.


“What can we learn from nature?
Just be patient.
If the time is right,
everything you'll knew will change.”



She lost him. Her master, the one to whom she had submitted willingly and voluntarily gave him her heart. More than once she had crossed the bridge between worlds to save him, help him. Just to be stranded in the end. Stranded again in a brand new world, surrounded by snow, ice and bandits. So the redhead ran, ran and hid, no one should find or harm her. And after a freezing cold night, the lost girl started walking until any step further was an automatic movement only to prevent herself to stop and freeze to death. Her footsteps left a red trail in the fresh fallen snow at the time when sie found, more by accident than anything else, refuge in a group of assassins, monsters and mythical creatures.

Als Sie sich von der Burg entfernte, hatte sie das Gefühl die Bewegung der Erde unter ihren Füßen spüren zu können. Etwas zog und zerrte an ihr, leitete Sie an, sodass sie entgegen den Anweisungen alleine verschwand- Ihr Weg leitete Zara tiefer in den Wald hinein der unweit der Burg lag. Unbekanntes Terrain für die befreite Sklavin und dennoch zauderte sie nicht einen einzigen Moment.


Auf einer vereinsamten Lichtung nach einer gefühlten Ewigkeit des Weges machte sie schlussendlich Halt. Nur um mit entsetzten den verdorrten Baum, der im Zentrum der Lichtung stand, zu erblicken und sich zu dessen vertrockneten und knorrigen Wurzeln niederzulassen. Die Winterkälte zerrte an ihr, ohne das es ihr selber wirklich auffallen wollte. Als sie, gebettet in das Wurzelgeflecht die Augen schloss, begann entgegen jeglicher natürlicher Möglichkeit der totgeglaubte Baum neue Triebe zu zeigen. Frische Knospen und leuchtendes Blattwerk bildeten nicht nur einen Schutz für das schlafende Flammenhaupt, sie sollten nur der Anfang von etwas ganz Neuem sein.



“There are two types of patience.
One is exercised in hard work and the other in idleness.
Patience with hard work is the one that moves mountains.
Patience in idleness moves nothing, not even cobwebs.”


Ein Teil der Vergangenheit....





Wir sind erst dann Diener, wenn niemand sieht, was wir tun.
© Bernhard Steiner



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Es gibt immer noch einige Momente, in denen ich nicht weiß, wo ich aufwachen werde. Momente in denen ich mir immer noch wünsche und glaube, das alles, dieses Leben was ich nun lebe, das ist , womit es angefangen hat.

Ein Traum. Nicht weil mich viel in meiner Heimat gehalten hätte. Dort waren keine wirklichen Freunde, keine Familie, niemand der mich allzu lange vermisst hätte. Wahrscheinlich habe ich deswegen am Anfang sehr gerne geträumt, mich in die Welt geflüchtet, die versprach ein Paradies zu sein.

Bis die Gewalt aus meinen Träumen, Alpträume werden ließ. Den ersten eisernen Kragen, der diese Alpträume besiegeln sollte, nahm ich nicht freiwillig entgegen. Anders als das kunstvolle Gebilde aus eisernen Reifen und keltischem Flechtwerk, das mich jetzt daran erinnert, warum ich weiter träumen will.

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Findet einer selbst im Unglück Liebe,
so kann er wenigstens gewiß sein,
daß es wahre Liebe ist.

Honoré de Balzac










Für andere zu leben, ihnen zu dienen,
ihnen zu helfen, nur für sie da zu sein,
das ist göttlich.

© Kirpal Singh




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In ruhigen und bedachten Bewegungen strich die Heilerin die grünliche Paste auf den Hals des Mädchens, die schweren Narben salbend, die die sonst so makellos wirkende Haut im Bereich des Halses entstellen. Ebenso ruhig wie bei der Behandlung, legt die Heilerin danach dem Mädchen, ihrem Mädchen, den kunstvoll gearbeiteten Kragen wieder um und schickt sie zurück an ihre Arbeit. Leise verklangen die Glocken welche sie bei jedem Schritt begleiteten, welche sie immer begleiten würden, wollte sie nicht in Gefahr gelangen für ihre stille Art und Weise gestraft zu werden.

Niemand in Solkra würde sich über dies Mädchen beschweren, ebenso wie die anderen leistete sie ihren Teil der Arbeit und sie tat es gern. Solch Schutz wie ihr durch dieses kleine Dorf wiederfuhr war in den wenigsten Städten zu erwarten. Nicht für eine Sklavin, schon gar nicht für eine Babarin wie sie, mochte sie auch noch so exotisch sein mit ihrem feuerroten Haar, der dunklen Haut und den hellen Augen , die sich nie ganz entscheiden konnten ob sie nun ein helles Blau, dem klaren Bach gleich, oder ein funkelndes grün zeigen wollten, wie die Wälder die Solkra umgaben, sie war beschädigt und somit unnütz für jeden der nicht gewillt war wirklich aufmerksam hinzuhören und hinzusehen, so würde es immer sein. Sie konnte sich glücklich schätzen.


Ich hoffe sie werden mir verzeihen, alle , die ich nun im Stich gelassen habe, zurückgelassen habe. Wenn mich der Tod nicht auf meiner Reise ereilt, so könnte er mich bei meiner Wiederkehr erwarten. Angemessene Strafe für ein Mädchen welches stiehlt, den Anweisungen ihrer Herrin nicht folgt und davonläuft. Sie erzählen Geschichten über das Sadargebirge, Geschichten über die es mir nicht einmal erlaubt ist nachzudenken. Jene Geschichten sind der Grund das Sir Verryl und Lady Myrna dorthin aufgebrochen sind. Geschichten die Hoffnung versprechen, oder ein endgültiges Ende. Ich hoffe sie werden mir verzeihen, denn ich kann mir nicht helfen. Meine Füße tragen mich schneller fort, doch nicht aus Angst. Vermessen von mir zu glauben, dass jemand meines Standes einem Krieger wird helfen können, aber ich war einst frei bevor ich in dieses, nun so lieb gewonnene, Leben gezwungen wurde.
Ich spüre das er Hilfe brauchen wird.


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... Diene mit Feuer ...



... oder verbrenne darin! ...